Bild: Visualisierung auf Bautafel Novartis
New Solids Launch Facility, Novartis
Projekt Details
- Sprinklerplanung
- Löschwasserrückhaltekonzept
Fakten und Zahlen:
- Schutzfläche ca 60’000 m²
- Bausumme ca. 800 Mio
- Gebäudeabmessungen ca. 165 x 80 x 25
- Bauzeit ca. 2012 – 2016
Bauherr / Investor:
Novartis
4332 Stein am Rhein
Auftraggeber:
ARGE NSLF
c/o Burchkardt+Partner AG
Dornacherstrasse 210
4002 Basel
Generalplaner:
Burckhardt+Partner AG
Koppenhöfer + Partner GmbH
c/o Burchkardt+Partner AG
Dornacherstrasse 210
4002 Basel
Auftrag:
Sprinklertechnik
Pre-Action System, mit 24 Stationen Pumpanlage für die Löschwasserversorgung Konzept Löschwasserbecken
Die Bauarbeiten an der neuen Produktionsstätte für feste Arzneiformen, der «New Solids Launch Facility» (NSLF), bei Novartis in Stein gehen zügig voran: Der Rohbau einschliesslich der Fassade ist abgeschlossen. Zusammen mit den beteiligten Partnerunternehmen und Bauarbeitern sowie Vertretern der Gemeinde Stein und der Stadt Bad Säckingen hat Stefan Amberg, Werksleiter Pharmaceutical Operations Switzerland Solids, dieser Tage das Richtfest gefeiert.
Mit der neuen, hochmodernen Produktionsstätte für feste Arzneiformen sei Novartis künftig in der Lage, die Produktion schnell und flexibel an die Marktbedürfnisse anzupassen, erklärte Amberg laut einer Medienmitteilung. Weltweit würden vom Standort Stein aus rund 150 Märkte in aller Welt bedient. Künftig sollen in Stein verstärkt anspruchsvolle Spezialmedikamente sowie Neueinführungen in den Bereichen Inhalation und hochaktive Solida hergestellt werden.
Der mehrstöckige Neubau ist 160 Meter lang und 80 Meter breit. Künftig werden dort auf einer Gesamtfläche von knapp 60’000 Quadratmetern die Produktion und Qualitätssicherung sowie administrative Funktionen untergebracht. Nach dem Spatenstich im Juni 2012 und der Grundsteinlegung im Juni 2013 markiert das Richtfest einen weiteren Meilenstein innerhalb der Gesamtbauzeit.
Bei dem Grossprojekt setzt Novartis auf ein innovatives Verfahren, bei dem unterschiedliche Bauphasen teilweise parallel ablaufen: So wurde beispielsweise in den Bereichen, in denen die Rohbauarbeiten abgeschlossen waren, schon mit dem Innenausbau begonnen. Aus diesem Grund sind bereits jetzt in manchen Gebäudeteilen Böden verlegt oder Sanitäranlagen installiert. Mit dem Verfahren lasse sich die Gesamtbauzeit minimieren, so Amberg. Der Abschluss des Innenausbaus ist für 2015 geplant.
Die Gesamtinvestitionen für die neue Produktionsstätte betragen mehr als 500 Millionen Franken. Das neue Gebäude soll 2016 in Betrieb genommen werden und im Jahr 2018 die volle Kapazität erreichen.